Carsten Konze - Fragebogen 1 (2002)
1) Was hast du vor GIGA GAMES gemacht?
Was ich vor GIGA GAMES gemacht habe? Ich habe zuerst mein Abitur gemacht. Schnitt von 3,2… Nicht so berauschend, aber mein Gott ich hab’s halt. Dann war ich danach bei der Bundeswehr ein Jahr. Dann habe ich angefangen zu studieren, Betriebswirtschaftslehre in Aachen, und bin dann zu RTL. Erstes Praktikum, zweites Praktikum, drittes Praktikum und bin dann mehr oder weniger übernommen worden und hab dann da bei RTL in den verschiedensten Redaktionen so zwei Jahre ungefähr gearbeitet.
2) Wie bist du damals auf die Sendung aufmerksam geworden und wie bist du auf die Idee gekommen, dich dort zu bewerben?
Ähm, also aufmerksam geworden darauf bin ich über’ne Bekannte, die auch bei RTL gearbeitet hat, die auch mit dem Gedanken gespielt hat, sich da zu bewerben. Und ähm ja, dann habe ich mich auch einfach per eMail beworben, weil ich das doch ziemlich interessant fand und ähm… Ja, dann habe ich mich per eMail beworben und dann hat’s geklappt irgendwann… Nach drei Jahrhunderten! (lacht)
3) Wie war das Casting?
Ähm, das Casting war ganz lustig eigentlich. Mein Casting war in Hannover, nicht wie bei den anderen hier in Düsseldorf, sondern in Hannover, wie gesagt. Damals gab’s ja noch das Heartbeat-Studio, was ja jetzt für die Lokal-Studios da ist. Und ähm ja, das Übliche halt: „Erzähl wer du bist und was machst du so, was hast du vorher gemacht?“ und Blablabla. Und ich hab viel erzählt und die fanden das ganz gut.
4) Bereust du manchmal die Entscheidung, den Job angenommen zu haben?
Auf gar keinen Fall, denn es ist’n sehr schöner Job, der sehr viel Spaß macht. Mal abgesehen von den Arbeitszeiten, die’n bisschen komisch sind, macht’s einen Riesenspaß für GIGA GAMES zu arbeiten und… Ähm ja, ich find’s toll, ich bin froh, dass ich hier bin!
5) Was sind die Vor- und Nachteile an der Arbeit bei GIGA GAMES?
Die Vor- und Nachteile? Großer Nachteil, hab ich ja schon gesagt, sind die Arbeitszeiten, die besonders unter der Woche irgendwie dazu führen, dass man nicht so viel soziale Kontakte hat. Denn also die normalen Bekannten, die man sonst immer hatte, die sind nicht da, wenn man aufsteht, dann sind die logischerweise bei der Arbeit, wenn ich so um 12 Uhr aufstehe mittags und wenn ich dann um 1 Uhr nach Hause komme, dann sind die meisten Leute schon im Bett. Das ist so’n bisschen der große Nachteil an der ganzen Sache und der große Vorteil ist, man hat sehr, sehr viel Spiele, die man spielen kann, die unheimlich viel Spaß machen und man hat’n tolles Team.
6) Welche beruflichen Pläne willst du dir nach GIGA GAMES gerne noch verwirklichen?
Also danach wird’s auf jeden Fall im Fernsehen weitergehen. Wo genau weiß ich noch nicht, weil soweit ist es noch nicht, dass ich GIGA GAMES verlasse. Das wird noch’n bisschen was dauern, denke ich mal, hoffe ich mal und es wird auf jeden Fall im Fernsehen weitergehen. Wo genau, das sage ich euch dann an der Stelle nochmal. (lacht)